Am 3. März wird es vielfältige Protestaktionen geben. Hier eine Übersicht.
Unser Bündnis hat drei Kundgebungen (rote Punkte) rund um die Naziroute (blau) angemeldet. Alle Kundgebungen beginnen am 3. März um 9:00 Uhr morgens. Bitte seid pünktlich vor Ort.
Westlich der Schienen
1.) Hoher Heckenweg/Piusallee
2.) Westausgang vom Haltepunkt Zentrum Nord
Nord-Östlich der Schienen
3.) Hoher Heckenweg/Edelbach
Mit dem Fahrrad zum Protest
Für alle, die mit der Leeze zum Protest gegen den Naziaufmarsch fahren wollen, gibt es nun einen Treffpunkt. Die Fahrradfahrer_innen treffen sich am 3. März um 9:00 Uhr auf dem Hansaplatz. Gemeinsam geht es dann vom „Hansaviertel“ nach Münster-Nord.
Anlaufpunkte im Viertel
Die Thomas-Morus-Kirche (blaues Kreuz) wird zum offenen Ort des Protestes. Schon am 2. März beginnt dort ein „Politisches Nachtgebet“. Außerdem verteilen viele Rumphorster Anwohner_innen Einladungen an Menschen, damit diese zu Besuch in die „polizeiliche Sperrzone für Nazis“ kommen dürfen. Mehr Infos hier.
Wir rufen auch dazu auf, falls möglich, schon sehr früh ins Rumphorst-Viertel zu gehen.
Ruheorte und Infopoints
Das Theater Pumpenhaus (grünes Kreuz) öffnet am 3. März seine Türen und kann Protestierenden als Anlaufstelle und Ruheort dienen. Auch das Paul-Gerhardt-Haus an der Eisenbahnstraße wird für Protestierende geöffnet sein.
Am Hauptbahnhof Münster sind an beiden Ausgängen angemeldete Infopoints.
Anreise aus Norddeutschland:
Treffpunkt ist um 9:00 Uhr in die Bahnhofshalle am Osnabrücker Hauptbahnhof, dann geht es weiter nach Münster. Informationen und eine Pennplatzbörse für Menschen und Gruppen mit einer langen Anreise gibt es bei der Antifaschistischen Aktion Osnabrück.
Anreise zur Vorabend-Demo am 2. März in Hamm
Treffpunkt für Münster: 18:45 am Vorplatz des Hauptbahnhofs! Mehr Infos hier.







Am 18. Februar wollen wir in Dresden demonstrieren. Aus Münster werden zwei Busse nach Sachsen fahren. Im Moment sieht es allerdings so aus, als ob die Nazis ihren Großaufmarsch am 18. Februar aufgegeben haben und lediglich zu ihrem „Fackelmarsch“ am 13. Februar mobilisierten. Das ist ein großer Erfolg, der auf unsere Blockaden in den Jahren 2010 und 2011 zurückgeht. Das Bündnis „Dresden Nazifrei“ und die antifaschistischen Gruppen haben sich dazu entschlossen, die Mobilisierung nach Dresden trotzdem aufrecht zu erhalten. Schließlich wollen wir sicher stellen, dass es am kommenden Samstag keinen Naziaufmarsch gibt. Wir bereiten uns deshalb auf zwei Varianten vor: