Zur Strategie des AfD-Kreisverbandes Münster gehört es, sich selbst konsequent als „bürgerlich“ zu bezeichnen. Mit diesem Label will die Partei vermeiden, als das benannt zu werden, was sie ist: Eine extrem rechte Partei. Was angesichts der zahlreichen offen agierenden Faschist*innen, Antisemit*innen, und vielen mehr in der Bundes-AfD bereits als völlig abwegig erscheint, wird umso absurder, wenn man sich anguckt, mit welchen Äußerungen, Verbindungen und Taten die AfD Münster in den letzten Jahren aufgefallen ist.
Umso unverständlicher ist es, dass Medien wie die „Westfälischen Nachrichten“ trotz aller Fakten die Selbstinszenierung der AfD Münster noch unhinterfragt abdrucken. Wir schaffen hier ein wenig Abhilfe bei der Argumentation, warum das unsinnig ist:
Eine Auflistung aus den letzten 18 Monaten, die keinesfalls den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt und sicher nur die Spitze des braunen Eisbergs darstellt.
Am 13.09.2020 – keine Stimme der AfD!