Für den 09.01.2016 ruft das Bündnis gegen Abschiebungen Münster zu einer antirassistischen Demonstration unter dem Motto „Come together for equal rights!“ auf. Die Demo richtet sich gegen die rassistische Asylpolitik der Bundesregierung und fordert ein bedingungsloses Bleiberecht für alle! Im Aufruf heißt es u.a.: Weiterlesen
Archiv des Autors: Bündnis "Münster Nazifrei"
13. Dezember – Soli für Refugees!
Nächster Kneipenabend, ist diesmal ein Samstag und euch erwartet das übliche Wohlfühlprogramm aus kaltem Bier, Cocktails und Punk! Weihnachtsstimmung und ähnlichen bürgerlichen SchnickSchnack werdet ihr vergeblich suchen, dafür werden wir coole Antifa-Wundertüten gegen Spende anbieten. Alle Gewinne spenden wir an Refugees!
20 Uhr – Baracke Münster – Eintritt frei
Der Abend wird von der Antifaschistischen Linken Münster, dem Arbeitskreis Antifaschismus 65 und der Autonomen Antifa Rheine veranstaltet.
Angriff auf Unterkünfte für Geflüchtete in Ahlen und Borken
via Antifa Rheine
In der Nacht vom 6.12 auf den 7.12. versuchten sechs vermummte Personen eine Unterkunft für Geflüchtete in Ahlen anzugreifen. Die Angreifer waren mit mehreren Messern, einer Spraydose sowie einer Rauchbombe bewaffnet. Glücklicherweise bemerkte der Sicherheitsdienst die Angreifenden und konnte einen, mit einem Messer bewaffneten, Täter entwaffnen und drei der vermutlich sechs Täter überwältigen. Laut Bullen waren die Täter im Vorfeld durch „fremdenfeindliche Parolen“ bereits in Erscheinung getreten.
Unmittelbar nach der Tat wurden die Angreifer aus dem Bullengewahrsam entlassen, da laut Oberstaatsanwalt Heribert Beck nicht ersichtlich war, was sie genau vorhatten und sie sich „nicht zur Tat eingelassen“ hätte. Weitere Infos findet ihr hier und hier.
Ebenfalls wurden zwei Unterkünfte für Geflüchtete in Borken in der Nacht vom 7.12. auf den 8.12. durch Steinwürfe attackiert. Unbekannte Täter warfen Steine duch Fensterscheiben, während vier Kinder dahinter schliefen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Weitere Infos findet ihr hier.
Dies zeigt wieder einmal, dass wir das Vorgehen gegen Nazis und rassistische Normalzustände nicht Bullen und Justiz überlassen dürfen! Nazis bekämpfen auf allen Ebenen mit allen Mitteln! Solidarität mit allen Opfern rechter Gewalt!
Hinter dem Verein Volkshilfe e.V. verbergen sich Neonazis
via LOTTA Magazin
Hausaufgabenhilfe, Spendensammlungen, Familienausflüge. Die Aktivitäten des Vereins Volkshilfe e.V. wirken auf den ersten Blick bieder und harmlos, doch der Verein, dessen Motto „Wir helfen da, wo Politik aufhört“ lautet, wurde von organisierten Neonazis gegründet. Der Volkshilfe e.V. mit seiner oberflächlich karitativen Ausrichtung ist Teil einer rechten Graswurzelstrategie. Weiterlesen
Es ist ein Angriff auf uns alle! Neue Informationen zum rassistischen Übergriff in Havixbeck
Knapp drei Wochen nach dem rassistischen Messerangriff auf einen 31-jährigen in Havixbeck bei Münster liefern Recherchen des WDR neue Informationen zur Tat. Einige Fragen klären sich nun, die dringendsten bleiben jedoch weiterhin unbeantwortet. Deutlich wird vier Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU, wie unterschiedlich rechte Gewalt immer noch wahrgenommen und bewertet wird, wenn die Opfer vermeintlich Fremde sind.
14.11: Tagesfahrt zu den Emslandlagern
Die VVN-BdA Münster veranstaltet am 14.11.2015 eine Tagesfahrt zu den ehemaligen Konzentrationslagern im Emsland, verbunden mit dem Besuch der Gedenkstätte Esterwegen. Abfahrt ist um 8:00 Uhr an der Fernbushaltestelle Hafenstraße.
Die Anmeldung ist noch bis zum 5.11.2015 möglich. Es sind noch Plätze frei. Informationen zur Anmeldung und weiteren Details bekommt ihr bei der VVN-BdA Münster.
Nach dem rassistischen Angriff in Havixbeck: Diese Tat muss ernst genommen und vollständig aufgeklärt werden!
Am Abend des 21.20.2015 ereignete sich in Havixbeck bei Münster ein rassistischer Angriff, bei dem ein 31-jähriger Mann schwer verletzt wurde. Nach Angaben der Polizei stach der Täter mit einem Messer im Brustbereich auf sein Opfer ein. Trotzdem erheben Polizei und Staatsanwaltschaft nur den Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung. Auch wenn die politische Motivation für die Tat unstrittig ist, dürfen es die Behörden nun nicht versäumen, die politischen Hintergründe des Täters und mögliche Verbindungen zur rechten Szene zu ergründen. Die Tat darf nicht vorschnell als Einzeltat abgehandelt werden, sie muss im Kontext der unzähligen rechten Gewalttaten in den letzten Jahren und des in ähnlicher Weise durchgeführten Attentates auf die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker betrachtet und umfassend aufgeklärt werden. Es ist wichtig, jetzt die richtigen Fragen zu stellen.
Pien Kabache: Streetart Foto-Contest
Streetart Foto-Contest Münsterland // T-Shirt und Antifa-Stuff zu Gewinnen // Entscheidung bei der Pien Kabache
Ihr habt ab jetzt bis zur nächsten Pien Kabache (13.11) Zeit uns Fotos von Street-Art aus Münster und Umgebung zu schicken!
Die Fotos werden auf der nächsten Kabache ausgestellt – Die Besucher_innen entscheiden von 20:00 bis 24:00 wer Gewinner_in des Contests wird.
Fette Preise haben wir für diesen besonderen Contest rangeschafft! Die Kolleg_innen von Fairdruckt sponsern ein T-Shirt nach Wahl, dazu gibts einen bis oben hin gefüllten Beutel mit coolen Zeug: Pfeffi, Graffiti-Stuff und Antifa-Merch.
Hier die Details:
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Veranstaltung „Chancen für den Frieden in der Türkei und Syrien“
15. Oktober 2015:
Das Solidaritäskomittee Rojava lädt ein:
Der türkische Verfassungsrechtler und Parlamentsabgeordnete (HDP) Prof. Dr. Mithat Sancar gibt uns einen Überblick über das politische Projekt Rojava und zieht Vergleiche zu der aktuellen Verfassungsdiskussion in der Türkei, an der er sich seit Jahren beteiligt. Fast unbemerkt von der Weltöffentlichkeit hat während des Bürgerkriegs in Syrien die in Rojava (Nordsyrien = Westkurdistan) am Widerstand gegen das Assad-Regime beteiligte – mehrheitlich kurdische – Bevölkerung eine Zone relativer Sicherheit geschaffen. Die drei autonomen Kantone haben sich im Januar 2014 eine gemeinsame politische Verfassung gegeben, den sogenannten „Gesellschaftsvertrag“. Über dieses politisches Modell wird uns Prof. Dr. Mithat Sancar berichten.
Doch die errungene Sicherheit in Rojava ist nach der Aufkündigung des Friedensprozesses durch die Türkei gefährdet. Der bürgerkriegsähnliche Zustand in der Türkei wirft auch innerhalb der Türkei verfassungsrechtliche Fragen auf.
Beginn: 18.30 Uhr
Johannisstr. 4, Raum JO1
Veranstaltung „Chancen für den Frieden in der Türkei und Syrien“
15. Oktober 2015:
Das Solidaritäskomittee Rojava lädt ein:
Der türkische Verfassungsrechtler und Parlamentsabgeordnete (HDP) Prof. Dr. Mithat Sancar gibt uns einen Überblick über das politische Projekt Rojava und zieht Vergleiche zu der aktuellen Verfassungsdiskussion in der Türkei, an der er sich seit Jahren beteiligt. Fast unbemerkt von der Weltöffentlichkeit hat während des Bürgerkriegs in Syrien die in Rojava (Nordsyrien = Westkurdistan) am Widerstand gegen das Assad-Regime beteiligte – mehrheitlich kurdische – Bevölkerung eine Zone relativer Sicherheit geschaffen. Die drei autonomen Kantone haben sich im Januar 2014 eine gemeinsame politische Verfassung gegeben, den sogenannten „Gesellschaftsvertrag“. Über dieses politisches Modell wird uns Prof. Dr. Mithat Sancar berichten.
Doch die errungene Sicherheit in Rojava ist nach der Aufkündigung des Friedensprozesses durch die Türkei gefährdet. Der bürgerkriegsähnliche Zustand in der Türkei wirft auch innerhalb der Türkei verfassungsrechtliche Fragen auf.
Beginn: 18.30 Uhr
Johannisstr. 4, Raum JO1